Hallo und herzlich willkommen zu diesem ersten WakeUp! Podcast im neuen Jahr und schön, dass du dabei bist!
Mein Name ist Anke Schmitz und ich möchte gerne darüber sprechen, warum es wichtig ist, den Herzenswünschen zu folgen. Und - was es für uns bedeutet, wenn wir es nicht tun.
Tja - Das alte Jahr neigte sich grad dem Ende zu und schon wieder haben wir den Hype der alljährlichen Neujahresvorsätze. Es stellt sich die Frage, wie es kommt, dass diese Vorsätze oft nicht lange halten und was dahinter steckt.
Sind es denn wahre
Herzenswünsche?
Ich denke, oftmals entsprechen die meisten Vorsätze nicht unseren wahren Bedürfnissen - weil sie überwiegend von äußeren Einflüssen geprägt sind und die intrinsische Motivation in Wirklichkeit nicht vorhanden ist. Von daher sind diese sogenannten Ziele oft schwer zu erreichen bzw. nicht nachhaltig. Sie verweisen stattdessen auf eine vermeintlich unzulängliche Willenskraft mit dem Gefühl, gescheitert zu sein und wir fühlen uns befremdlich klein oder als seien wir nicht gut genug für etwas.
Also - statt der Vorsätze, die innersten Wünsche in den Focus stellen
denn wahre Wünsche sind Herzenswünsche.
Herzenswünsche sind keine Luftschlösser, sondern gehören zu unseren Grundbedürfnissen! Und wenn wir uns auf unsere inneren Wünsche und Bedürfnisse konzentrieren, können wir unsere Stabilität und eine tiefere Erfüllung erfahren. Von daher sollten wir einfach lernen, auf unser Inneres zu hören und herausfinden, was uns in wirklich erfüllt.
Was hindert uns daran, -einfach- unseren inneren Wünschen nachzugehen?
Und - was hindert uns daran, von Innen heraus zu strahlen?
Es sind die Konditionierungen und gesellschaftliche Filter, die uns dazu anleiten, sich selbst nicht so ernst zu nehmen und mit sich selbst eher rigide umzugehen. Daraus resultieren natürlich viele Ängste, Selbstzweifel und Blockaden, den wirklichen Wünschen zu folgen und sie bleiben leider in uns verschlossen.
Können wir
das ändern?
Ja!!!
Wir können
*das
ändern in
Ich habe zu diesem Zweck ein Reversal visualisiert und in der Community hinterlegt.
Dies Reversal ist der Ansatz einer intuitiven Transformation und eine gute Vorlage, äußere Einflüsse mit Abstand zu filtern, um konstruktiv aus der Beobachter Position heraus zu agieren.
Leider glauben die meisten, die an ihren Vorsätzen scheitern, sie müssen sich selbst ändern, oder sie seien nicht richtig. Dabei geht es lediglich um einen Wechsel im Paradigma. Also, ein Wechsel hin zu unserem Spüren ins Bauchgefühl, unserer Intuition und Emotion. Vom Wir zum Ich und wieder zum Wir - worauf ich später noch eingehen werde**
Die Frage lautet: Wie kann ich *das ändern / -> und was macht mich wirklich glücklich?
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Ändere deine Perspektive, gehe in die Position des Beobachters oder mache eine Auflistung zu dem was du eigentlich möchtest und was du statt dessen hast, oder überhaupt mal so was wie eine Inventur.
*Das zu erkennen, was dich wirklich blockiert, ist ein wichtiger Schritt, sich von äußeren Einflüssen zu distanzieren und sich schlussendlich frei zu machen für die innersten Wünsche. Wir hören auf, uns selbst zu maskieren und stehen zu uns.
Denn so können wir unsere Ängste und Zweifel überwinden und den Weg zur wahren Erfüllung finden. Ich persönlich sage immer: "Sei achtsam!" und "Mach dein eigenes Dingen!"
Aber, ist das nicht manchmal ein wenig
egoistisch?
Nanu! Wer fragt denn das?
Ich erinnere mich an das Reversal und meine Antwort lautet: NEIN, denn es geht prinzipiell darum, unsere inneren Blockaden zu erkennen und zu überwinden, um unser Herz für Veränderungen zu öffnen. Diese Einstellung hat nichts mit Egoismus zu tun, sondern entspricht der reinen Fürsorge zur Selbstliebe. Und wie könnte ich mich denn selbst lieben, wenn ich nicht zu mir stehen kann, weil andere - oder auch der innere Kritiker mir einredet, ich sei egoistisch oder sonstiges? Ich würde meine Liebe zu mir leugnen und in Wirklichkeit total traurig sein. Allerhöchstens lande ich wieder bei meinen Neujahresvorsätzen und verschwende kostbare Energien darauf.
Mit Selbstliebe zum Glücklichsein
Ja!
Der Schlüssel zum Glücklichsein ist die Selbstliebe und das Mitgefühl - das Mitgefühl auch mit uns! - denn wenn wir uns selbst akzeptieren und lieben können, werden wir auch im Stande sein** - uns anderen Menschen gegenüber liebevoll zu öffnen und können somit auch in den Fluss der Liebe kommen.
Indem wir täglich unser Herz öffnen und achtsam durchs Leben gehen, finden wir unsere Bestimmung und erleben wahre Freude.
Und je liebevoller wir mit uns selbst umgehen, umso mehr Leichtigkeit und Freude empfinden wir.
Wenn wir uns dazu entscheiden, unser Herz zu öffnen, um wahre Erfüllung in unserem Leben zu finden, ist es wichtig, dass wir täglich unser Bewusstsein in kleinen Schritten qualitativ erweitern.
Einige Tipps, wie du dein Herz öffnen und liebevoll erweitern kannst
Bei sich sein
Eine Möglichkeit, das zu tun, ist durch regelmäßiges Meditieren, Yoga-Übungen oder einfach nur durch das Chillen und Nichtstun. Diese Praktiken helfen uns dabei, bei uns zu sein und unsere Gedanken und Gefühle zu beruhigen und unser Herz für neue Möglichkeiten zu öffnen.
Dankbar sein
Ein weiterer Tipp zur praktischen Umsetzung ist das Führen eines Tagebuches für Dankbarkeit. Indem wir uns jeden Tag bewusst auf die Dinge konzentrieren, für die wir dankbar sind und diese schriftlich festhalten, entwickeln wir eine Grundhaltung dazu, unsere Herzen für mehr Liebe und Mitgefühl zu öffnen.
Sich wohlfühlen
Wir sollten uns auch darin üben, anderen mit Offenheit und Freundlichkeit zu begegnen - dies hilft nicht nur ihnen dabei, sich wohl zu fühlen sondern trägt auch dazu bei unseren eigenen Geisteszustand positiv zu beeinflussen.
Loslassen
Wenn wir täglich daran arbeiten unser Herz zu öffnen, werden wir feststellen, dass es leichter wird unsere inneren Blockaden loszulassen. Ja! Wir transformieren unsere Wünsche indem wir intuitiv unsere alten Strickmuster auflösen.
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